Cognitive Computing

Was bedeutet Cognitive Computing?

Cognitive Computing (CC) beschreibt Technologien, die die Funktionsweise des menschlichen Verstands nachahmen, mit dem Ziel, menschliche Entscheidungsfindung zu verbessern. CC basiert auf der Wissenschaft der künstlichen Intelligenz und der Signalverarbeitung. Der Begriff umfasst u.a. maschinelles Lernen, logisches Schlussfolgern, Sprach- und Objekterkennung und Mensch-Computer-Interaktion.

Eigenschaften kognitiver Systeme

  • Adaptiv: Kognitive Systeme lernen, wenn sich Informationen, Ziele und Anforderungen ändern. Sie können mit Mehrdeutigkeiten und Unvorhersehbarkeiten umgehen.
  • Interaktiv: Kognitive Systeme interagieren gut mit Personen , sodass die Benutzer ihre Anforderungen leicht übermitteln können. Sie können darüber hinaus auch mit anderen Computern und Cloud-Diensten interagieren und sich z.B. Informationen aus dem Internet beschaffen.
  • Iterativ und Zustands-behaftet: CC-Systeme können bei der Eingrenzung eines Problems hilfreich sein, indem sie Fragen stellen oder zusätzliche Eingabequellen finden, wenn eine Problemstellung mehrdeutig oder unvollständig ist. Sie können sich an frühere Interaktionen in einem Prozess „erinnern“ und Informationen daraus in der Zukunft verwenden.
  • Kontextuell: Cognitive Computing-Systeme können in Eingabedaten Kontextelemente wie Bedeutung, Zeit, Ort, Benutzerprofile, Aufgaben und Ziele erkennen. Sie können auf mehrere Informationsquellen zurückgreifen, einschließlich strukturierter und unstrukturierter digitaler Informationen sowie sensorischer Eingaben (visuell, gestisch, akustisch).

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