Technik-Checks für Google Ads: So sicherst du deine Kampagnen ab

Technische Checks für Google Ads

Wenn du Google Ads verantwortest, weißt du: Jede Optimierung zählt. Aber oft wird übersehen, dass die Grundlage für erfolgreiche SEA-Kampagnen nicht nur in den Anzeigen selbst liegt – sondern auch auf den Landingpages. Ladezeiten, 404-Fehler oder unzureichend optimierte Inhalte können die Performance massiv beeinträchtigen.

Ein leistungsfähiges SEO-Tool hilft dabei, genau diese technischen und inhaltlichen Schwachstellen schnell zu erkennen und zu beheben. So schützt du nicht nur dein Budget, sondern steigerst auch den Qualitätsfaktor und die Conversion-Rate deiner Kampagnen.

Typische Risiken auf Landingpages

Technisch fehlerhafte Landingpages sind ein unterschätztes Risiko. Jede Anzeige, die auf eine defekte oder zu langsame Seite führt, kostet unnötig Geld – und vergeudet Potenzial. Typische Probleme:

  • Ladezeiten: Nutzer verlassen Seiten, die zu langsam laden – und Google bestraft das mit höheren Klickkosten.

  • 404-Fehler: Wenn Seiten nicht erreichbar sind, ist der Klick verloren.

  • Fehlende HTTPS-Weiterleitungen: Nutzer und Google erwarten Sicherheit – Umleitungen auf unsichere URLs können Vertrauen kosten.

  • Leere Seiten oder veraltete Inhalte: Auch wenn sie technisch „ok“ sind, führen sie zu schlechten Nutzererfahrungen.

Info

Ohne laufende Technik-Checks riskierst du, dass teures SEA-Budget ins Leere läuft – und dass du Potenziale verschenkst, die du mit wenig Aufwand sichern könntest.

Praxis-Check – Mit welchen Tools du Schwachstellen erkennst (und ihre Grenzen)

Um aus Google Ads Kampagnen das Maximum herauszuholen, musst du mehr prüfen als nur Klickpreise und Conversions. Ein leistungsfähiges SEO-Tool kann dich hier massiv unterstützen – durch Automation, Transparenz und smarte Synergieeffekte.

1: Ladezeiten im Blick behalten

Eine langsame Landingpage kann selbst die beste Kampagne ausbremsen. Nutzer brechen ab, noch bevor Inhalte vollständig geladen sind – besonders auf mobilen Geräten, wo die Toleranzgrenze niedrig ist. Google bewertet das negativ: Die Anzeigenplatzierung verschlechtert sich, der Klickpreis steigt.

Zur Analyse wird häufig GTmetrix genutzt – ein solides Tool, das Ladegeschwindigkeiten schnell sichtbar macht. In der kostenlosen Version gibt es jedoch Einschränkungen:

  • Test erfolgt ausschließlich über einen Server in Vancouver (Kanada)

  • Der verwendete Browser (Chrome) lässt sich erst nach Registrierung anpassen

  • Detaillierte Funktionen wie Wasserfall-Diagramme oder Filter stehen nur registrierten Nutzern zur Verfügung

In der Preisübersicht wird klar: Für den professionellen Einsatz sind kostenpflichtige Upgrades notwendig – und diese sind nicht gerade günstig:

Fazit

Für punktuelle Tests gut geeignet – für kontinuierliches Monitoring im SEA-Kontext jedoch nur bedingt praktikabel.

Die Performance Suite prüft täglich alle Zielseiten auf ihre Geschwindigkeit. So können nicht nur akute Probleme wie plötzlich verlängerte Ladezeiten sofort erkannt werden – es entsteht auch ein vollständiger Verlauf, der Trends sichtbar macht. Verschlechtert sich die Ladegeschwindigkeit einer Seite, erhalten SEA-Manager automatisierte Warnungen und können sofort reagieren.

Darüber hinaus zeigt die Performance Suite konkret auf, welche Faktoren zur Verlangsamung beitragen. Dazu gehören zu große Bilder, übermäßige Skriptnutzung von Drittanbietern oder Serverprobleme. Die Hinweise erfolgen nicht nur technisch, sondern auch priorisiert nach Auswirkung auf die Nutzererfahrung, sodass Optimierungen gezielt und effizient umgesetzt werden können.

Häufige Ursachen wie:

  • eingebundene Drittanbieter-Tools,
  • nicht optimierte Bilder oder
  • ein überlasteter Server

lassen sich dadurch gezielt identifizieren – und beheben, bevor die Performance leidet.

In diesem Beispiel wurde ein drastischer Anstieg der Ladezeiten auf über 18 Sekunden erkannt:

Ladezeitenentwicklung im SEO Tool

Fazit

Die Performance Suite bietet tägliches Ladezeit-Monitoring mit Ursachenanalyse – automatisiert und kampagnenrelevant.

2: 404-Fehler konsequent vermeiden

Ein bezahlter Klick, der auf eine Fehlerseite führt, ist mehr als nur ärgerlich – er verschwendet Budget und senkt die Gesamtleistung deiner Kampagne. Die Realität zeigt: Selbst in großen Accounts bleiben gelöschte oder verschobene Seiten oft wochenlang unbemerkt aktiv im Ads-Setup.

Praxis-Beispiel: Selbst bei Konzernen wie HP gibt es technische Probleme.

HP schaltet in diesem Beispiel Google Ads und ist sogar auf Position 1:

User gelangen auf die Landingpage:

Sobald der User auf „JETZT KAUFEN“ klickt, erscheint eine Fehlermeldung. Dieses Problem erscheint bei jedem Kauf-Button:

Alle Links zu den jeweiligen Produkten führen also auf 404-Fehlerseiten. Somit wird nicht nur SEA-Budget verschwendet, sondern auch der Kauf ist nicht möglich. Mit automatischen Technik-Checks und Alerts, die direkt an die Entwickler gesendet werden, kann so etwas verhindert werden.

Ein Klick auf eine Fehlerseite verschwendet nicht nur Budget, sondern frustriert auch potenzielle Kunden. Tools wie der Screaming Frog SEO Spider helfen beim Aufspüren defekter Links – allerdings mit Einschränkungen:

  • Kostenlose Version scannt maximal 500 URLs

  • Lokale Software belastet den Rechner

  • Keine automatischen Team-Zuweisungen

  • Leere Seiten mit gültigem Statuscode (kein 404), z. B. verwaiste Kategorieseiten, werden nicht erkannt

Die SEO Spider Lizenzen orientieren sich an den benötigten User-Seats:

SEO Spider

 

Ein Problem, das mit klassischen Crawlern nicht abgedeckt werden kann, sind Seiten, die keine Inhalte oder Produkte enthalten – etwa leere Kategorieseiten in einem Onlineshop. Wenn Anzeigen auf solche Seiten verlinken, entsteht beim Nutzer ein schlechtes Erlebnis, da er keine relevanten Inhalte vorfindet.

Beispiel-Case einer leeren Kategorieseite:

Leere Kategorieseite

Diese leere Seite wurde von Google nicht abgelehnt und ist auch dem Standard-Crawler nicht aufgefallen, da sie erreichbar ist und keinen 404-Fehler aufweist.

Fazit

Screaming Frog eignet sich gut für punktuelle Crawls und Linkanalysen, ist aber in der kostenlosen Version auf 500 URLs begrenzt, benötigt lokale Installation und erkennt leere, aber gültige Seiten nicht automatisch.

Die Performance Suite übernimmt die vollständige technische Überwachung deiner Landingpages – automatisch, täglich und unabhängig von der Anzahl der Zielseiten. Fehler wie 404-Seiten, nicht erreichbare URLs oder inhaltlich leere Seiten werden sofort erkannt. Verantwortliche werden per E-Mail oder Push-Nachricht informiert – lange bevor diese Probleme auf die Kampagnenperformance durchschlagen können.

Ein großer Vorteil: Die Lösung ist komplett webbasiert. Es ist keine lokale Software nötig, keine manuellen Updates, keine Systembelastung. Alle Funktionen sind gebündelt im zentralen Dashboard abrufbar – inklusive:

  • 404-Fehler-Erkennung

  • Ladezeiten-Überwachung

  • Prüfung auf HTTPS-Weiterleitungen

  • Kontrolle der Serververfügbarkeit

Die Performance Suite prüft sowohl SEO- als auch SEA-Zielseiten – automatisch, effizient und skalierbar.

Prüfung aller Landingpages inkl. Statuscode, Ladezeiten und Textlänge:

Google Ads Landingpage Checks

Fazit

Die Performance Suite führt tägliche URL-Prüfungen durch, erkennt sowohl technische Fehler als auch inhaltlich leere Seiten – und informiert bei Problemen automatisch, ohne lokale Software.

3: Uptime als stille Erfolgsbasis

Kurzzeitige Serverausfälle oder Wartungsfenster bleiben oft unbemerkt, wenn kein professionelles Monitoring eingerichtet ist. Währenddessen laufen die Anzeigen weiter – und führen Nutzer auf Seiten, die gar nicht erreichbar sind.

Ein automatisiertes Uptime-Monitoring schafft hier Abhilfe.

Plattformen wie Uptimerobot oder HetrixTools kontrollieren zuverlässig die Erreichbarkeit von Websites. Allerdings handelt es sich dabei um reine Monitoring-Tools ohne zusätzliche SEA oder SEO-Funktionalitäten. Für professionelle Teamnutzung mit individuellen Nutzerzugängen müssen in der Regel kostenpflichtige Tarife abgeschlossen werden.

Professionelle Teamnutzung nur mit Abo:

Uptime Tool

Fazit

Uptimerobot und ähnliche Tools überwachen die Erreichbarkeit, bleiben aber auf einfache Statusprüfungen beschränkt.

Die Performance Suite prüft kontinuierlich die Erreichbarkeit aller Zielseiten – und das rund um die Uhr. Wird eine Seite nicht erreichbar oder ein kritischer Fehler festgestellt, erfolgt eine sofortige Benachrichtigung per E-Mail oder Push-Nachricht. Verantwortliche Teams können dann direkt Maßnahmen ergreifen und Kampagnen pausieren oder Ziel-URLs anpassen.

Die Überwachung der Uptime ist nahtlos integriert in das zentrale Dashboard, das alle technischen und inhaltlichen Faktoren einer Website abbildet. Damit ermöglicht die Performance Suite eine ganzheitliche Kontrolle und schützt Kampagnen nicht nur vor kurzfristigen Ausfällen, sondern optimiert gleichzeitig auch die langfristige Stabilität der gesamten Online-Performance.

SEO Technik Hinweise

Fazit

Die Performance Suite verbindet Uptime-Checks mit SEO-/SEA-Optimierung und integriert alle Warnungen ins zentrale Dashboard.

4: Inhalte als Qualitätsfaktor

Google bewertet nicht nur Technik, sondern auch den inhaltlichen Bezug zwischen Anzeige und Landingpage. Seiten, die am Suchinteresse vorbeigehen oder veraltete Inhalte zeigen, performen schlechter – ganz gleich, wie gut die Anzeige ist.

Ein intelligentes Tool analysiert deine Inhalte auf Keyword-Relevanz, Textstruktur und Meta-Daten. Die Performance Suite markiert automatisch Schwächen und zeigt, wie du Inhalte effizient optimieren kannst – auch mit KI-Unterstützung. So stellst du sicher, dass dein Content nicht nur sichtbar ist, sondern auch überzeugt.

Content-Optimierung für einen besseren Qualitätsfaktor:

SEO-Score im Content-Tool

SEO-Score im Content-Tool

5: Monitoring & Reporting automatisieren

Mit zunehmender Komplexität der Kampagnen steigt auch die Zahl der potenziellen Fehlerquellen. Manuelle Auswertungen sind zeitaufwendig und fehleranfällig – und oft bleibt entscheidendes Potenzial ungenutzt.

Das zentrale Dashboard der Performance Suite mit täglich aktualisierten Reports bringt Übersicht und Fokus:

  • Technik-Checks (z. B. Ladezeit, Erreichbarkeit)
  • Content-Status und Neuerungen
  • Keyword-Performance & Sichtbarkeit

So erkennst du nicht nur Probleme schneller, sondern auch Chancen, die sonst unter dem Radar geblieben wären.

6: Alerts als Frühwarnsystem

Im SEA-Umfeld zählt jede Minute. Fällt eine zentrale Landingpage aus, verlängert sich die Ladezeit drastisch oder tritt ein technisches Problem auf, kann das schnell teuer werden. Eine verzögerte Reaktion bedeutet nicht nur verlorene Klicks – sondern verschwendetes Budget.

Die Performance Suite bietet ein präzises Alert-System: Du bestimmst selbst, wer bei welchem Ereignis und auf welchem Weg informiert wird – per E-Mail oder Push-Nachricht. So erhalten SEA-Manager ausschließlich relevante Hinweise und können sofort eingreifen:

  • Kampagnen pausieren

  • Ziel-URLs anpassen

  • Entwickler direkt informieren

Das Ergebnis: stabile Kampagnen, geschützte Budgets – und du bleibst immer einen Schritt voraus.

Fazit: Ohne saubere Landingpages verliert jede SEA-Kampagne an Wirkung

Technische Fehler, schlechte Ladezeiten oder fehlende HTTPS-Weiterleitungen – all das beeinflusst den Erfolg deiner Google Ads Kampagnen stärker, als viele auf den ersten Blick vermuten. Jeder noch so gut gestaltete Anzeigentext verliert an Wirkung, wenn die Zielseite nicht überzeugt.

Info

Gerade in Zeiten steigender Klickpreise und wachsender Konkurrenz ist es entscheidend, nicht nur Anzeigen zu optimieren, sondern die gesamte Nutzerreise im Blick zu behalten. Automatisierte Technik- und Content-Checks helfen dir, Probleme frühzeitig zu erkennen und gezielt zu beheben. So sicherst du nicht nur deine Budgets besser ab, sondern steigerst langfristig auch deine Conversion-Raten und deinen Return on Ad Spend.

Moderne Tools wie die Performance Suite übernehmen dabei die aufwändige technische Kontrolle im Hintergrund – damit du dich auf die strategische Steuerung deiner Kampagnen konzentrieren kannst. Automatisierte Ladezeit-Analysen, Uptime-Monitoring, tägliche Content-Checks und individualisierbare Alerts sorgen dafür, dass du jederzeit die Kontrolle über alle relevanten Faktoren behältst.

Tool-Vergleich & Kostenübersicht

Verschiedene Tools unterstützen bei der technischen Kontrolle von SEA- und SEO-Zielseiten – von Ladezeitmessung über Uptime-Monitoring bis hin zur Content-Analyse. Viele davon erfüllen ihren Zweck, stoßen jedoch im Kampagnenalltag schnell an funktionale oder organisatorische Grenzen.
Die folgende Übersicht zeigt, welche Lösungen sich für welchen Einsatzbereich eignen – und wie sich die Funktionen im Detail unterscheiden.

FunktionGT MetrixScreaming FrogUptime RobotPerformance Suite
User-Seats143unbegrenzt
Ladezeiten-Check✔️✔️
Technik-Crawler✔️✔️
Check der Textlänge✔️
Uptime-Monitoring✔️✔️
Preis/Monat72,50 $79,67 €29 $39 €

Wenn du deine Google Ads nicht dem Zufall überlassen möchtest, lohnt sich ein genauerer Blick auf die Möglichkeiten automatisierter SEO- und SEA-Überwachung.

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