Beacon

Ob Bluetooth-Sender, Zählpixel oder Statusnachricht, der Begriff Beacon wird in vielen Bereichen verwendet.

Was ist ein Beacon?

Als Beacon, auf Deutsch Leuchtfeuer oder auch Funkfeuer, wurden ursprünglich Funksender bezeichnet, die als Navigationshilfe in der Schifffahrt und Luftfahrt dienen. Die von den Beacons ausgesendeten Funkwellen ermöglichen eine Positionsbestimmung. Der Begriff wird in der IT mittlerweile für mehrere Funktionen und Geräte verwendet.

Zum Merken

Die Sender können fast überall angebracht werden, da sie sehr kompakt sind. So können sie an Wänden, Türen, Schildern und an einem beliebigen Produkt befestigt werden. Die Beacons senden über Funktechnologie ortsabhängige Informationen und Angebote an mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets.

Welche Beacons gibt es?

  • Kleine Bluetooth-Sender: Der Sender hat eine Reichweite zwischen zehn und dreißig Meter. Verschiedene Geräte wie Smartphones sind in der Lage, die Nachrichten, die der Beacon versendet, zu empfangen, wenn sie in dessen Reichweite sind. Wenn mehrere Beacons im Umfeld des Geräts installiert sind, kann dessen Position bestimmt werden.
  • Statusnachrichten in einem WLAN: In einem WLAN werden regelmäßig verschickte Statusmeldungen mit Informationen über das Netzwerk als Beacons bezeichnet. Die Informationen enthalten unter anderem den Namen des Netzwerkes, die verwendete Verschlüsselungsmethode und mögliche Übertragungsraten.
  • Zählpixel auf einer Webseite oder in einer Nachricht: Ein sogenanntes Web-Beacon hat eine Größe von nur 1 x 1 Pixel. Dieses Pixel kann für den User unsichtbar in eine Webseite oder eine E-Mail eingefügt werden. Jedes Mal, wenn eine Webseite aufgerufen oder eine E-Mail geöffnet wird, wird dieses Pixel von einem Server abgerufen. Dieser Abruf wird registriert und gespeichert. Mithilfe dieser Beacons können Bewegungsprofile der Nutzer erstellt oder die Eigenschaften des vom Nutzer verwendeten Gerätes ermittelt werden.

 


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