Cookie-Matching

Das Sammeln und Zusammenführung von digitalen Spuren der Benutzer wird als Cookie-Matching bezeichnet. User hinterlassen auf den besuchten Webseiten digitale Spuren. Mit dem Zusammenführen dieser unterschiedlichen Nutzer-IDs wird über das Cookie-Matching eine gezieltere Ansprache erreicht.

Jeder Cookie hat sein Universum

Webseiten verteilen ihre Cookies an die Besucher. Beim Cookie-Matching werden die dem Besucher zugewiesenen Cookie IDs zusammengesucht und für eine bessere Werbeansprache aufbereitet. Das Problem mit den von Technologieanbietern, Publishern und Advertisern hinterlegten Cookies ist, dass sie nur vom Hersteller ausgelesen werden können. Aufbau und Inhalt des Cookies sind nur seinem Ersteller bekannt. An der Cookie ID erkennt man den Inhaber.

Die Tabelle verbindet Universen

Gibt der Ersteller einer Cookie-ID diese im Rahmen des Cookie-Matchings an ein befreundetes System weiter, kann dieses kurz auf den Browser des Nutzers zugreifen und dort eine eigene ID setzen. Die IDs der besuchten Seite und die neue Cookie-ID des Drittsystems werden nun in der Matching-Tabelle hinterlegt.

Nachfragen in der Matching-Tabelle

Wird eine neue Webseite besucht, kann diese in der Cookie-Matching-Tabelle nach weiteren Informationen zum Benutzer fragen. So kann der User besser eingeordnet und mit relevanteren Werbebotschaften angesprochen werden. Theoretisch könnte er mit den gewonnenen Informationen von der Werbekommunikation ausgenommen werden.


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