B2A (Business-to-Administration)

Was bedeutet B2A (Business-to-Administration)?

Als Business to Administration (B2A) werden geschäftliche Beziehungen und die Online-Kommunikation zwischen Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen und Behörden bezeichnet.

Hierzu zählen:

  • geschäftliche Beziehungen zu Einwohnermeldeämtern,
  • Beziehungen zu Zoll oder zu den Finanzämtern
  • sowie die öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP).

Info

Im E-Commerce wird zwischen Geschäftsbeziehungen von Unternehmen zu Privatkunden (B2C), Unternehmen und Geschäftskunden (B2B) und zwischen Unternehmen und Behörden B2A (Business-to-Administration) unterschieden.

Behörden und Unternehmen können aus sehr unterschiedlichen Gründen miteinander kommunizieren und interagieren. Bei einer B2A (Business-to-Administration) Beziehung kann es sich um geschäftliche Beziehungen

  • wie zwischen zwei Unternehmen,
  • die Vermittlung von Arbeitskräften beispielsweise durch die Bundesagentur für Arbeit
  • oder die Abwicklung rechtlich formeller Prozesse, wie die Überweisung der Lohnsteuer für die Mitarbeiter an das Finanzamt handeln.

Behörden nutzen insbesondere private Anbieter, wenn es um Lösungen und Systeme für die elektronische Datenverarbeitung oder die IT-Infrastruktur geht.

Eine besondere Form der Beziehung zwischen öffentlicher Hand und Unternehmen im Bereich B2A (Business-to-Administration) sind die sogenannten öffentlich-privaten Partnerschaften. ÖPP werden häufig eingegangen, wenn der Bund eine neue Autobahn bauen will und den Auftrag für den Bau an private Auftragnehmer vergibt. Die erhalten im Gegenzug für einen bestimmten Zeitraum die Einnahmen aus der Lkw-Maut.


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